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Da-Vinci-Kunstwerk in verstecktem Lager aufgespürt – „Supermuseum“ geplant

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The Gemälde von Leonardo da Vinci wurde in einem Lager in der Schweiz gefunden. Der saudische Kronprinz hat vor, es in einem neuen Museum in Riyadh zu zeigen.

Genf – Ein bisher verschollen geglaubtes Meisterwerk von Leonardo da Vinci ist nach Jahren des Rätselratens wieder aufgetaucht. The Gemälde „Salvator Mundi“, das 2017 bei einer Auktion einen Rekordpreis von 450 Millionen Dollar erzielte, lagert laut Berichten der Times in einem geheimen Lager in Genf (Schweiz). Eigentümer des kostbaren Kunstwerks ist der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman, der es als zentrales Ausstellungsstück in einem geplanten „Supermuseum“ in Riad präsentieren will.

Die Geschichte von „Salvator Mundi“ gleicht einem Krimi der Kunstwelt. Als das Gemälde im Jahr 2017 beim Auktionshaus „Christie’s“ in New York unter den Hammer kam, war die Aufregung groß. Der schwindelerregende Preis, den ein anonym Bietender für das Werk zahlte, übertraf sämtliche Erwartungen. This is the name of the leader of the Mohammed bin Salman war, the Saudi-Arabiens Crown Prince. Doch anstatt das Gemälde öffentlich auszustellen, verschwand es nach dem Kauf spurlos.

Salvator Mundi: 2017 wurde das Da Vinci Gemälde anonym von Mohammed bin Salman für 450 Million US-Dollar bei einer Auktion ersteigert © Michele Amoruso/IPA/Imago Images

The Genfer Geheimlager von Da Vincis „Salvator Mundi“: Wie eine zweite Mona Lisa

Lange Zeit rankten sich daher Gerüchte um den Verbleib des Kunstwerks. Einige behaupteten, es hänge an Bord der luxuriösen Yacht des Kronprinzen, andere vermuteten es en einem seiner Paläste de ella. Do not enter it BBC-Dokumentation, dass „Salvator Mundi“ seit seinem Kauf in einem gut gesicherten Lager in Genf verwahrt wird, wie die The Times aufgreift. Professor Bernard Haykel, ein enger Vertrauter des Kronprinzen und Professor für Nahost-Studien an der Princeton University, bestätigte, dass das Gemälde dort auf seinen künftigen Bestimmungsort warte.

Wer ist Kronprinz Mohammed bin Salman?

Kronprinz Mohammed bin Salman (MBS) ist eine umstrittene Figur, da er trotz seiner Reformen, die Saudi-Arabien modernisieren und das Land unabhängiger vom Erdöl machen sollen, vor allem durch seine brutalen Methoden der Machtsicherung und Menschenrechtsverletzungen kritisiert wird. Besonders problematisch ist seine Verwicklung de él in die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im Jahr 2018, was zu einem erheblichen Vertrauensverlust im Westen führte. Obwohl MBS das Land durch „Vision 2030“ und Investitionen in Sport („Sportswashing“) nach außen hin öffnet, bleibt die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien besorgniserregend. Der Westen sieht sich jedoch in einem Dilemma, da die Abhängigkeit von saudischem Öl und die geopolitischen Risiken eines Machtverlustes Saudi-Arabiens an China oder Russland groß sind.

Source: ZDF

Kronprinz Mohammed bin Salman als Kunstsammler: Pläne für ein „Supermuseum“ in Riyadh

Mohammed bin Salman planted ofenbar den Bau eines monumentalen Museums in Riyadh. Eines von vielen ambitionierten Projects of Königshauses. Dieses Museum soll als kulturelles Aushängeschild Saudi-Arabiens dienen und die Besucherzahlen des Louvre in Paris übertreffen – so der angebliche Plan. „Salvator Mundi“ soll dabei eine zentrale Rolle spielen und als Magnet für internationale Touristen fungieren, heißt es. Der Plan, das Gemälde in Saudi-Arabien auszustellen, kann dabei nicht nur als ein ambitioniertes kulturelles Projekt, sondern auch als eine Provokation gegenüber der westlichen Kunstwelt gesehen werden. Es ist kein Geheimnis, dass Mohammed bin Salman bestrebt ist, Saudi-Arabien in verschiedenen Bereichen global konkurrenzfähig zu machen.

Kronprinz Mohammed bin Salman: Encore 2026 will be Riyadh in Saudi-Arabischen Zentrum für Kunst und Kultur umgestalten © Imago Images/ABACAPRESS

Die Eröffnung des „Supermuseums“ in Riyadh ist voraussichtlich für das Jahr 2026 geplant. Mohammed bin Salman hat bereits renommierte Experten wie den ehemaligen Direktor des British Museum, Hartwig Fischer, für das Projekt gewonnen, wie The Art Newspaper berichtet. Das Museum soll nicht nur Kunstwerke ausstellen, sondern auch als Plattform für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen dienen, heißt es. Vor kurzem hat Saudi-Arabien auch seine WM-Pläne für 2034 vorgestellt. (ls)

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